der Zieseljäger

Falke

Früher als Jagdtier gehalten sind die Falken sehr elegante und geschickte Flieger.

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Sakerfalke

Der Sakerfalke ist die zweitgrößte Falkenart weltweit. Größer wird lediglich der nordische Gerfalke. Neben Gerfalken, Lanner- und Luggerfalke gehört er zu den vier Jagdfalkenarten auf der Nordhalbkugel. Sein Lebensraum erstreckt sich ab Ungarn weiter nach Osten.
Dieser Greifvogel ist ein eleganter und geschickter Flieger, welcher wie alle Jagdfalkenarten nicht nur Jagd auf Flugwild, sondern auch auch Niederwild machen. Einen Großteil der Beute machen Ziesel aus.

Lannerfalke

Der Lannerfalke – ebenfalls eine Jagdfalkenart – ist von Südeuropa quer durch Afrika verbreitet. Diese Greifvögel jagen deutlich mehr Flugwild, als der nahe Verwandte Saker. Das besondere beim Lannerfalken ist, gerade zur Aufzuchtszeit der Jungvögel, die Kompaniejagd. Bei dieser jagen Männchen und Weibchen gemeinsam. Eine bei Falken sehr selten zu beobachtende Jagdstrategie.
Der Lannerfalke wurde im Mittelalter hauptsächlich von den Edeldamen zur Jagd eingesetzt, was ihm auch seinen mittelalterlichen Beinamen „Damenfalk“ einbrachte.

Ger-Lannerfalke

Ger-Lannerfalken sind Mischlinge – sogenannte Hybriden – aus dem südlichen Lannerfalken und dem größten Falken der Welt, dem nordischen Gerfalken. Die Züchtung von Hybriden innerhalb des Formenkreises der Jagdfalken ist aufgrund der nahen Verwandschaft dieser Falkenarten problemlos möglich und gelingt auch in einer Naturbrut. Auch in freier Wildbahn, in den Überlappungszonen dieser Falkenarten kommt es zu Vermischungen.
Diese Greifvögel sind meist recht groß und werden gerne zur Jagd eingesetzt.

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