Den Tag verschläft das klettergewandte und schwimmfähige Tier meist in Baumhöhlen. Nachts geht es auf Nahrungssuche. Wird es dem Kleinbär im Winter zu kalt, verschläft er einfach die frostige Zeit ohne Nahrung aufzunehmen.
Der nordamerikanische Waschbär wurde in Europa als Pelz- oder Haustier gehalten. Dem einen oder anderen Waschbären gelang dabei die Flucht oder er wurde vom Menschen ausgesetzt. Seit 1934 lebt das schwarz-maskierte kleine Raubtier in Deutschland. Da der Allesfresser sehr gut an unser mitteleuropäisches Klima angepasst ist, konnte er sich problemlos in freier Wildbahn vermehren. Das ehemals scheue Tier ist teilweise so dreist und unerschrocken geworden, dass es sich in Städten aufhält und in Dachböden einquartiert. Mancherorts wird er sogar zur Plage.
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